Am Freitag, 9. Februar, können gruselfreudige Kinder und Erwachsene die unheimlichen Seiten der Wolfsburger Schlossgeschichte kennenlernen. Der Spuk beginnt um 18 Uhr für Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren. Alle ab 12 Jahren sind um 20:15 Uhr zu einer weiteren Gespenster-Tour durch das dunkle Schloss eingeladen. Dem Anlass entsprechend und passend zu Fasching sind gespenstische Kostümierungen willkommen.
Wie in so vielen Burgen und Schlössern gibt es auch auf Schloss Wolfsburg paranormale Phänomene zu beobachten: Mit Anbruch der nächtlichen Dunkelheit spukt es immer wieder auf dem Schlosshof, im Gartensaal oder im Gewölbekeller. In der jetzigen Jahreszeit begegnen Besucher*innen manchmal sogar noch vor der klassischen Gespensterstunde einer in weiße Tücher gehüllten Dame oder einer erschreckenden Gestalt in Mönchskutte.
Wo das Erscheinen dieser unwirklichen Wesen garantiert zu beobachten ist, das wissen furchtlose Mitarbeiterinnen des Stadtmuseums im M2K. Sie zeigen diese Orte am kommenden Freitag auf einem Taschenlampen-Rundgang. Doch nicht nur Kinder freuen sich über den Gruselspaß, auch Jugendliche und Erwachsene möchten aber diese spezielle Geschichtsstunde ebenso erleben, wie regelmäßig Nachfragen beim Museumsteam zeigen. Und so nehmen die erfahrenen Schloss- und Gespensterkennerinnen auch die „Großen“ an diesem Abend auf einer zweiten Geistertour mit auf schaurige Spurensuche.
Der Eintritt beträgt ermäßigt 2,50 Euro für zum Beispiel Schüler*innen und Auszubildende sowie Studierende, 3 Euro für Rentner-/Senior*innen und 3,50 Euro für alle anderen. Anmeldungen nimmt das Museumsteam unter Telefon 05361–28 1040 oder per E-Mail an stadtmuseum@stadt.wolfsburg.de zu den Museumsöffnungszeiten Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, am Samstag von 13 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr entgegen. Schnell sein lohnt sich, denn die Platzkapazität für die Kinder-Führung bereits knapp! Das Museumsteam empfiehlt allen Teilnehmenden zudem die Mitnahme von Taschenlampen und Outdoor-Kleidung.