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Innenministerin Daniela Behrens besuchte die Polizeiinspektion Wolfsburg-Helmstedt

„Der persönliche Austausch mit den Einsatzkräften und Einblicke in die Arbeit vor Ort sind immer etwas Besonderes.“

Im Rahmen ihrer diesjährigen Sommerreise besuchte die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, am heutigen Mittwoch die Polizeiinspektion Wolfsburg-Helmstedt. Der Besuch diente dazu, sich ein Bild von der aktuellen Lage und den polizeilichen Herausforderungen vor Ort zu machen sowie den Mitarbeitenden der PI Wolfsburg-Helmstedt ihren Dank auszusprechen.

Zu Beginn des Besuchs wurde Innenministerin Behrens zunächst vom neuen Leiter der PI Wolfsburg-Helmstedt, Kriminaldirektor Oliver Grotha, begrüßt und durch die Räumlichkeiten der Inspektion geführt. Dabei erhielt sie umfassende Einblicke in die verschiedenen Fachbereiche der Inspektion sowie die täglichen Abläufe und die vielfältigen Aufgaben der Polizeibeamtinnen und -beamten.

Bei einem gemeinsamen Besuch der Wache des Einsatz- und Streifendienstes in Wolfsburg kam die Innenministerin mit den Mitarbeitenden der Inspektion ins Gespräch. „Ich schätze jede Gelegenheit, direkt mit den Kolleginnen und Kollegen zu sprechen und aus erster Hand zu erfahren, welche Themen und Herausforderungen sie beschäftigen. Es ist wichtig für mich, einen unmittelbaren Einblick in die aktuelle polizeiliche Arbeit zu bekommen, mich über laufende Projekte zu informieren und auch persönliche Anliegen zu diskutieren. Wenn man etwas verbessern will, muss man wissen, wo der Schuh drückt. Diese Besuche sind mir daher ein wichtiges Anliegen.“

Auch Oliver Grotha zeigte sich erfreut über den Besuch der Ministerin: „Ich freue mich, dass wir heute in einem persönlichen Gespräch über Themen, die unsere Inspektion und unserer Mitarbeitenden derzeit beschäftigen, sprechen können. Diese Art der Wertschätzung nehmen wir als sehr positiv wahr.“

Ein besonderer Schwerpunkt des Besuchs lag auf der Vorstellung der aktuellen Strategien zur Bekämpfung von Kriminalität und der Verbesserung der Sicherheit in der Region. Die Ministerin zeigte sich insbesondere an dem Präventionsprojekt „Streetlife“ interessiert: Dabei handelt es sich um einen interdisziplinären Fachdienst für Kriminalprävention, Gewaltberatung und Täter- und Täterinnenarbeit in Wolfsburg. Das Projekt setzt sich aus Mitarbeitenden der Polizei, der Abteilung Prävention des Geschäftsbereichs Jugend und des Geschäftsbereichs Bürgerdienste der Stadt Wolfsburg zusammen. Im Mittelpunkt steht der persönliche Kontakt z.B. an von Jugendlichen stark frequentierten Orten.

Die Innenministerin zeigte sich hierbei von den innovativen sowie umfangreichen Ansätzen und den erzielten Erfolgen beeindruckt. „Die Polizeiinspektion Wolfsburg-Helmstedt leistet hervorragende Arbeit und trägt maßgeblich zur Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger bei. Sie ist bürgernah und hilfsbereit und arbeitet hochprofessionell – davon konnte ich mich heute persönlich überzeugen. Ich bin dankbar für den unermüdlichen Einsatz der hier tätigen Polizistinnen und Polizisten, die tagtäglich ihr Bestes geben, um unsere Gesellschaft und Demokratie zu schützen“, resümierte Behrens.

Foto: oh/Polizeiinspektion Wolfsburg