Den knapp 1.000 Mitgliedern des Theaterring Wolfsburg sei’s gedankt: als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk durften die Vorstandsmitglieder des Theaterring Wolfsburg – Dorothea Frenzel, Wolf-Rüdiger Schmieding und Lothar Schmidt – Intendant Rainer Steinkamp im Rahmen der diesjährigen Jahresmitgliederversammlung einen Scheck in Höhe von 23.000 Euro überreichen.
„Mit dem Geld können wir die Kosten für zwei der insgesamt vier von diesem Typ neu angeschafften Scheinwerfer decken,“ dankte Steinkamp den fast einhundert Teilnehmenden, die das neue Lichtwunder bereits zuvor im Theatercafé in Aktion bestaunen konnten. Die alten Scheinwerfer, die damals auch schon vom Theaterring finanziert wurden, haben bereits siebzehn Jahre auf dem Buckel, Ersatzteile sind hierfür nicht mehr erhältlich. Die neueste Generation der sogenannten Moving Lights (Robe Robin T2 Profile LED Moving Head Hybrid), also kopfbewegbare Scheinwerfer, sind speziell für Theater gefertigte LEDs voller technischer Raffinesse, die vor allem auch extrem geräuscharm und energieeffizient sind. „Insgesamt erhält die Technik zehn neue Scheinwerfer, mit denen wir dann auf dem absolut neuesten Stand der Technik sind“, betont Hans-Dieter Mosinski, Leiter der Beleuchtungsabteilung, stolz.
„Ich bin glücklich über die große Unterstützung unserer zahlreichen Förderer, die damit wieder ein Zeichen setzen, wie wichtig ihnen allen das Theater als Ort für künstlerischer Prozesse, aber auch als Ort der Begegnung und des Austausches ist!“ freut sich die Theaterring-Vorsitzende Dorothea Frenzel und fügt hinzu: „Ab sofort wird die Bühne in noch besserem Licht erstrahlen!“
Das Scharoun Theater erhält jährlich eine Spende vom Theaterring, der mit seinen knapp 1.000 Mitgliedern zu einem der größten Vereine in Wolfsburg gehört und das Scharoun Theater in den vergangenen Jahren bereits mit wichtigen Anschaffungen tatkräftig unterstützt, darunter einer Teilfinanzierung eines neuen Kleinbusses, einem neuen Klavier, der Generalüberholung des Konzertflügels oder zuletzt der Ausstattung des Foyers mit Sitzbänken und Heidersberger-Fotografien.
Foto: oh/Theaterring