Herbstzeit ist Aufräumzeit im Garten. Bevor die Natur eine Ruhepause einlegt, gibt es für Freizeitgärtner noch einiges zu tun: Die Terrasse muss gesäubert und Laub von Rasenflächen und Wegen entfernt werden. Die Gartenmöbel kommen ins Winterlager, Bäume und Hecken werden noch einmal in Form gebracht und der Rasen erhält den letzten Schnitt. Zu guter Letzt brauchen auch die Gartengeräte noch die passende Pflege. Wir geben Tipps, woran man beim Herbstputz im Garten denken sollte.
Das Laub muss weg
Mit sinkenden Temperaturen fällt das Laub von den Bäumen und sollte möglichst nicht auf Wegen liegen bleiben, da diese dadurch rutschig werden können. „Vor allem sollte aber der Rasen laubfrei sein, damit er atmen kann, genügend Tageslicht erhält und sich keine Pilze unter der Laubschicht bilden können“, erklärt Stihl-Gartenexperte Jens Gärtner. Bequem und schnell geht das mit akkubetriebenen Laubbläsern, etwa von Stihl, vonstatten. Tipp: Wer das Laub in einer Ecke des Gartens zusammenpustet, schafft so ein Winterquartier für Igel & Co. Ein auf hohe Schnitthöhe eingestellter Rasenmäher mit Fangkorb ist ebenfalls für die Laubbeseitigung geeignet. Anschließend erhält der Rasen den letzten Schnitt.

Sauber in die Winterpause
Auf der Terrasse und den Gartenwegen können auch Hochdruckreiniger helfen, für saubere Verhältnisse zu sorgen, etwa beim Entfernen von Moos oder Algen. Flächenreiniger mit ihren rotierenden Reinigungsdüsen sind als Zubehör speziell für die Oberflächenpflege ausgelegt und säubern Holzterrassen, Granit- oder Steinplatten schnell und gründlich. Auch die Gartenmöbel profitieren von einer Reinigung, bevor sie bis zum Frühjahr eingelagert werden.
Streicheleinheiten für die Gartengeräte
Nach dem letzten Arbeitseinsatz des Jahres wechseln auch die Gartengeräte ins Winterquartier – hier lohnt sich ebenfalls etwas Pflege vorab. „Zunächst sollte man die Geräte säubern, um zu verhindern, das angetrocknete Pflanzenreste die Gängigkeit der Messer beeinträchtigen. Zum Aufbewahren eignet sich ein trockener, gut durchlüfteter Ort wie die Garage oder ein Gartenhäuschen“, rät Jens Gärtner. Akkus überwintern am besten separat im Haus oder Keller bei Temperaturen über null Grad. Die Winterpause kann zudem genutzt werden, um die Messer von Rasenmäher und Heckenschere vom Fachhändler nachschärfen oder austauschen zu lassen. (akz-o)
Fotos: STIHL/akz-o