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Zuerst eine neue Heizung

Zuerst die Heizung modernisieren: Der Umstieg auf eine Wärmepumpe sollte bei der Sanierung im Altbau Priorität haben.

Eigenheimbesitzer, die sich in Sachen Energie zukunftssicher aufstellen möchten, sehen sich einer Vielzahl an Optionen gegenüber: Solarthermie, Photovoltaik-Anlage, Fenster- und Haustürtausch, Elektroauto nebst Wallbox, Dachdämmung und vieles mehr. Umso wichtiger ist es, bei der energetischen Modernisierung die richtigen Prioritäten zu setzen: Fällt beispielsweise die Heizungsanlage aus, ist in jedem Fall ein schneller Ersatz nötig. Zudem bietet der Austausch der Heiztechnik das größte Potenzial, um den CO2-Ausstoß im Eigenheim deutlich zu senken und die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas zu reduzieren.

Wärmepumpe: Zukunftssicher und wirtschaftlich

Deshalb empfiehlt es sich häufig, die Modernisierung der Heizung als erstes anzugehen. „Jedes Gebäude muss beheizt werden, und das eher früher als später CO2-frei“, bestätigt Julian Höner, Geschäftsführer von tecalor. Wenn es um eine wirtschaftliche Technik geht, nicht zuletzt mit Blick auf steigende CO2-Preise, ist nach seinen Worten die Wärmepumpe auch im Bestand meist die erste Wahl. Neben Zukunftssicherheit und Wirtschaftlichkeit steigern Wärmepumpen den Wert eines Gebäudes und sind eine millionenfach erprobte Technik: Bereits in den 1970-er Jahren wurden in Deutschland die ersten Anlagen installiert. Julian Höner unterstreicht: „Eine Wärmepumpe macht aus einer Kilowattstunde Strom mittels Energie aus der Umgebungsluft, dem Grundwasser oder der Erde in der Regel rund drei Kilowattstunden Wärme, oft auch mehr. Das ist ein Wirkungsgrad von 300 Prozent – eine Verbrennerheizung erreicht nicht mal einen Wirkungsgrad von 100 Prozent.“

Umfrage zeigt hohe Zufriedenheit

Dass sich diese Effizienz im Alltag bewährt, zeigt eine aktuelle Umfrage des Meinungs- und Marktforschungsinstituts forsa im Auftrag des Bundesverbands Wärmepumpe: 67 Prozent der befragten Hausbesitzer mit Wärmepumpe sind mit dem Betrieb ihrer Anlage sehr zufrieden, weitere 29 Prozent eher zufrieden – insgesamt ergibt das 96 Prozent. Und genauso viele würden sich auch rückblickend wieder für eine Wärmepumpe entscheiden. Besonders geschätzt werden dabei Funktion und Komfort (96 Prozent), die geringen Geräuschpegel (92 Prozent) sowie die niedrigen Betriebskosten (84 Prozent). Der Weg zur neuen Heizung ist dabei denkbar einfach: Mit nur wenigen Klicks gelangen Hauseigentümer etwa unter www.tecalor.de/wp-konfigurator zu einer zugeschnittenen Produktempfehlung. Anschließend ist es auf Wunsch möglich, mit einem Experten zu sprechen oder einen passenden Installateur in der eigenen Region zu finden. (DJD)

Foto: DJD/tecalor