Um einem Artensterben entgegenzuwirken, hat die Stadt Wolfsburg Wildblumenwiesen und insektenfreundliche Staudenbeete angelegt.

Die Stadt hat Wildblumenwiesen angelegt.

Wildblumenwiesen und Staudenbeete angelegt.

Um einem Artensterben entgegenzuwirken, hat der Geschäftsbereich Grün der Stadt Wolfsburg in den vergangenen Jahren Wildblumenwiesen und insektenfreundliche Staudenbeete in einer Größe von etwa 7,2 Hektar angelegt. Auch die Mähart und -strategie auf vielen Flächen wurde verändert. Die Einzelheiten dazu wurden kürzlich im Planungs- und Bauausschuss der Stadt vorgestellt.
Sämtliche Schritte dienen dem Erhalt des Lebensraumes vieler Arten. Im Einzelnen wurden große Flächen mit verschiedene Wild- und Sommerblumen ausgesät, Beete umgestaltet und bei der Neupflanzung viel Wert auf insektenfreundliche Pflanzenarten gelegt. Zudem werden große Flächen nicht mehr nur zu einem Zeitpunkt gemäht, sondern in zwei Etappen im Abstand von acht Wochen. Damit sollen sowohl bodenbewohnende Tiere als auch Insekten zu jeder Zeit Nahrung und Versteckmöglichkeiten erhalten.
Daneben hat der Geschäftsbereich Grün in vielen Anlagen weitere Vogelnistkästen aufgehängt und im Herbst 2020 auch rund 20.000 Blumenzwiebeln an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet ergänzt. Für das Jahr 2021 sind bereits weitere Arbeiten in der Planung. Dann soll der Mittelstreifen der Bundesstraße 188 in Richtung Warmenau, die Grünanlage zwischen den Spielzonen der Bürgerkämpe, sowie Flächen in Heiligendorf und Hattorf mit Wild- und Sommerblumen versehen werden.
Insektenfreundliche Umgestaltungen von Beeten sind schon jetzt für die Karl-Heise-Straße und den Hansaplatz in der Vorbereitung. Weitere werden sukzessive folgen, wenn Standorte umgestaltet werden müssen.
Foto: oh/Stadt Wolfsburg
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