
Karies, Pulpitis, apikale Ostitis, Gangrän, atypische Zahnschmerzen: Schon beim Hören dieser zahnärztlichen Fachbegriffe meint man ein diffuses Zahnweh zu spüren. Am 9. Februar 2019 wird weltweit der „Tag der Zahnschmerzen“ gefeiert. An diesem Aktionstag soll man etwas über die Gründe von Zahnschmerzen lernen, um diese zu vermeiden.
Jeder kennt sie, jeder hasst sie, jeder will, dass sie schnell wieder weggehen: Zahnschmerzen.
Jene meist starken und kontinuierlichen Beschwerden, die von den sensiblen Hartgebilden in der Mundhöhle ausgehen. Wenn die Pein zu groß wird und weder Hausmittel noch Schmerztabletten helfen, muss man zum Zahnarzt. Am 9. Februar, dem weltweiten „Tag der Zahnschmerzen“, wird all jener gedacht, die den schweren Gang zum Dentisten nicht mehr aufschieben können.
„Tag der Zahnschmerzen“ – eigentlich ungeheuer, dass man so einem unangenehmen Thema gleich einen ganzen Tag, nämlich den 9. Februar, widmet. Aber leider sind Zahnschmerzen eine Sache, die alle betreffen können. Und wenn sie einmal da sind, sind sie eine echte Plage. Zahnschmerzen können mehrere Ursachen haben, oftmals sind auch Zahnfleisch und Mundraum betroffen. Wie so viele kuriose Aktionstage ist der National Toothache Day in den USA ins Leben gerufen worden. Auch wenn der Verdacht nahe liegt: Der Tag der Zahnschmerzen ist keine Erfindung von Zahnärzten, Zahntechnikern und ihren Lobbygruppen.
Dass es sich hierbei aber weder um einen Festtag für sadistische Zahnärzte noch eine Schmerzensfeier für deren masochistische Patienten handelt, erklärt sich von selbst.Vielmehr soll man an diesem Tag etwas über die Gründe von Zahnschmerzen lernen, um diese zu vermeiden. Als Zahnschmerzen bezeichnet man ein zumeist starkes, kontinuierliches Schmerzgefühl, das von den Zähnen ausgeht. Auch werden indirekt Entzündungen des Zahnfleisches oder von Ähnlichem häufig dazu gezählt, wobei meist die Befallzonen und Nervenreizung Hand in Hand gehen. Ursachen für Zahnschmerzen sind u.a. fehlender Zahnschmelz, Karies und entzündliche Krankheiten wie Parodontitis, aber natürlich auch rein mechanische Verletzungen und Beschädigungen. Hierzu gehört nicht nur das Zähneknirschen, sondern auch schlecht sitzende Zahnkronen, unter denen aber ebenso eine entzündliche Krankheit vorliegen kann. In seltenen Fällen kann akut auftretender Zahnschmerz einziges Symptom eines Herzinfarkts sein.
Foto: oh – Text: CityLife Medien GmbH