Lernen und unterrichten an jedem Ort.
Die Videokonferenzlösung BigBlueButton (BBB) steht den Wolfsburger Schulen ab Montag, 4. Mai, zur Verfügung. Die Open-Source-Lösung ist auf den Bildungsbereich ausgerichtet. Die Planungen zum Umsetzen dieser Lösung begannen kurz nach den Schulschließungen im März. BBB ermöglicht das Online-Lernen, gemeinsam Audio, Video, Folien, Whiteboard und Chat zu nutzen sowie den eigenen Bildschirm den Teilnehmern zu zeigen. Damit können Lehrkräfte und Schüler auf digitalem Wege Kontakt zueinander halten, um zu lernen und zu unterrichten.
Für die Grundschulen stellt der Schulträger mit einer Nextcloud zu dem ein Instrument zum Austausch von Informationen und Dokumenten zwischen Lehrkräften sowie ihren Schüler und deren Eltern bereit. Der Einsatz kann ebenfalls ab Montag starten. Sehr hilfreich beim Umsetzen der beiden Lösungen war auch die umfassende Unterstützung der Firma Linet Services aus Braunschweig.
Für die Grundschulen stellt der Schulträger mit einer Nextcloud zu dem ein Instrument zum Austausch von Informationen und Dokumenten zwischen Lehrkräften sowie ihren Schüler und deren Eltern bereit. Der Einsatz kann ebenfalls ab Montag starten. Sehr hilfreich beim Umsetzen der beiden Lösungen war auch die umfassende Unterstützung der Firma Linet Services aus Braunschweig.
„Bei der schnellen Bereitstellung von BigBlueButton und Nextcloud hat uns sehr geholfen, dass wir mit der Plattform „wobila“ seit 2017 eine sehr gute Grundlage für die Einbindung der neuen Dienste entwickelt und aufgebaut haben“, führt Mareike Blohm, Leiterin des Geschäftsbereiches Schule der Stadt Wolfsburg, aus. „So können die beiden Lösungen wie Module an etwas bereits bestehendem andocken.“
Das Bildungsportal der Stadt Wolfsburg mit dem Namen wobila soll perspektivisch die digitale Lernumgebung für die Wolfsburger Bildungslandschaft sein. Hier stellt der Schulträger den Schulen unterschiedliche Dienste zur Verfügung. Wobila ist das Ergebnis des Pilotprojektes „Lernen und Unterrichten mit mobilen digitalen Geräten“, an dem sechs weiterführende Schulen als Piloten teilgenommen haben.
Das Portal hat die Abteilung IT an Schulen des Geschäftsbereichs Schule unter Leitung von Karsten Ostendorf seit 2017 entwickelt. Es basiert auf UCS@school, einer Cloudlösung, die speziell auf den Schulbereich ausgerichtet ist. Mit der Verabschiedung des Medienentwicklungsplanes für 2020 bis 2024 hatte der Rat im März 2020 die Mittel dafür freigegeben, wobila auf alle Schulen auszurollen.
Das Bildungsportal der Stadt Wolfsburg mit dem Namen wobila soll perspektivisch die digitale Lernumgebung für die Wolfsburger Bildungslandschaft sein. Hier stellt der Schulträger den Schulen unterschiedliche Dienste zur Verfügung. Wobila ist das Ergebnis des Pilotprojektes „Lernen und Unterrichten mit mobilen digitalen Geräten“, an dem sechs weiterführende Schulen als Piloten teilgenommen haben.
Das Portal hat die Abteilung IT an Schulen des Geschäftsbereichs Schule unter Leitung von Karsten Ostendorf seit 2017 entwickelt. Es basiert auf UCS@school, einer Cloudlösung, die speziell auf den Schulbereich ausgerichtet ist. Mit der Verabschiedung des Medienentwicklungsplanes für 2020 bis 2024 hatte der Rat im März 2020 die Mittel dafür freigegeben, wobila auf alle Schulen auszurollen.
Ein wichtiger Bestandteil von wobila ist das Lernmanagementsystem itslearning. Itslearning unterstützt digital Lern- und Kommunikationsprozesse der Schulen. Lehrkräfte können Unterrichtsmaterialien bereitstellen, die Schüler diese bearbeiten sowie ihre Arbeitsergebnisse hochladen. Die Pilotschulen können seit Ende 2018 itslearning nutzen.
Aufgrund der aktuellen Situation wollen nun alle weiterführenden Schulen schnellstmöglich mit itslearning arbeiten, was seit Anfang April möglich ist. Mit Fortbildungsveranstaltungen, die die Lehrkraft einer der Wolfsburger Pilotschulen konzipiert hat, wird die Einführung in die Schulen begleitet.
Aufgrund der aktuellen Situation wollen nun alle weiterführenden Schulen schnellstmöglich mit itslearning arbeiten, was seit Anfang April möglich ist. Mit Fortbildungsveranstaltungen, die die Lehrkraft einer der Wolfsburger Pilotschulen konzipiert hat, wird die Einführung in die Schulen begleitet.
Foto: oh/Pexels