Stadträtin Monika Müller (stehend) eröffnete das Hygieneforum 2023 im Ratssaal.

Erstes Wolfsburger Hygieneforum war ein Erfolg

Die immense Bedeutung von Hygienenetzwerken beleuchtete das erste Wolfsburger Hygieneforum, das jetzt stattfand. Anhand eines Fallbeispiels wurde dargestellt, wie sich ein Ausbruch und die anschließende Sanierung von Krätze in einem Pflegeheim handhaben lassen. Ein weiterer Programmpunkt war ein Vortrag über die Entsorgung von Betäubungsmitteln in Alten- und Pflegeheimen.

 

„Eine Pandemie wie Covid-19 macht die Notwendigkeit eines effektiven Infektionsschutzes deutlich. Denn jeder Mensch sollte bestmöglich vor Infektionen in medizinischen Einrichtungen wie Kliniken, Praxen und Heimen geschützt werden“, unterstreicht Monika Müller, Dezernentin für Soziales, Gesundheit, Klinikum und Sport.

 

Rund 50 Leitungskräfte aus Wolfsburger Alten- und Pflegeeinrichtungen, aus dem Hospiz und der Tagespflege wurden von Stadträtin Monika Müller und vom Leiter des Geschäftsbereiches Gesundheit, Dr. Volker Heimeshoff, im Ratssaal begrüßt. Das Wolfsburger Hygieneforum fand auf Initiative des Infektionsschutzes des Geschäftsbereiches Gesundheit statt. Die Teilnehmenden waren sich einig, dass dieser Austausch zwischen den einzelnen Akteur*innen nun einmal jährlich stattfinden sollte. Ziel ist die bessere Vernetzung untereinander, aber auch die Diskussion aktueller Themen im Bereich von Hygiene und Infektionsschutz.

 

Referenten waren Patrick Ziech vom Niedersächsischen Landesgesundheitsamt, Dr. Michael Brabant, Geschäftsbereich Gesundheit, Thorsten Juch und Tanja Krüper von der Diakonie Wolfsburg sowie Kristin Merkel vom Geschäftsbereich Soziales. Organisator und Initiator war Thomas Reier von der Abteilung Gesundheits- und Infektionsschutz des Geschäftsbereiches Gesundheit der Stadt.

 

Foto: oh/Stadt Wolfsburg 

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