Sommerferienprogramm und Corona – das geht nicht zusammen? Die städtische Jugendförderung kommt am Ferienende zum gegenteiligen Fazit. „Durch Corona gab es im Vorfeld der Sommerferien viele Unsicherheiten und häufige Veränderungen der Rahmenbedingungen, beispielsweise bei den Gruppengrößen“, erklärt Christoph Block von der Jugendförderung. Doch trotz der Widrigkeiten könnten alle Ferienanbieter*innen stolz darauf sein, solch vielfältige Ferienaktionen angeboten zu haben.
Auf der neuen Plattform der Jugendförderungwww.ferien-wolfsburg.dewurden in den vergangenen Wochen die Angebote verschiedenster Träger*innen beworben. Die Jugendförderung bot auch selbst zahlreiche eigene Ferienaktionen an, wie etwa die ganztägigen Naturabenteuer auf den städtischen Abenteuer- und Aktivspielplätzen in Fallersleben, Westhagen und Vorsfelde/Wendschott. Diese fanden dieses Jahr auch in den Werksferien statt, da viele Familien Corona-bedingt nicht wegfahren konnten oder wollten. Auf dem Abenteuerspielplatz Buntspecht Vorsfelde/Wendschott standen unter anderem wilde Wasserschlachten, das Bauen von Buden und das Töpfern kleiner Wichtelhüte für den Garten auf dem Programm.
„Nun geht es auch um eine Sommerferien-Corona-Bilanz, die wir gerne mit allen Ferienanbieter*innen ziehen möchten“, plant Stadtjugendpfleger Gunnar Czimczik. „Dazu gibt es ein Wolfsburger Ferien-Träger*innentreffen, das zwischen den Sommer- und Herbstferien stattfindet.“ Der Anmeldestart für die Herbstferienangebote ist bereits am Mittwoch, 2. September. Weitere Infos zu Angeboten der Jugendförderung gibt es auch auf deren Facebook-Seite unter www.facebook.com/jugendraumgeben.