
Bildungsdezernentin Iris Bothe und Timo Kaupert, Geschäftsführer der WVG, freuen sich über die zusätzlichen Busse in der Schülerbeförderung.
Um die Besetzung der Busse im Schülerverkehr zu senken, die Schülerströme besser zu lenken und so zur allgemeinen Reduktion des Ansteckungsrisikos im Rahmen der Pandemieprävention beizutragen, werden ab dem 09.11. Entlastungsfahrten eingeführt
Welche Buslinien werden verstärkt?
Die Verstärkung erfolgt insbesondere auf den Fahrten, auf denen die Besetzung nach der Analyse der WVG am höchsten ist. Es werden jeweils morgens (Abfahrt der Fahrten etwa zwischen 06:45 Uhr und 08:00 Uhr) und mittags (Abfahrt der Fahrten etwa zwischen 13:00 Uhr und 14:00 Uhr) je sechs zusätzliche Busse eingesetzt, die vorrangig die Fahrten auf den Linien 201, 202, 204, 216 und 218 verstärken. Neben diesen Bussen wird seit Anfang September die Fahrt der Linie 204 um 07:04 Uhr ab Haltestelle „Windberg“ verstärkt. Diese Verstärkerfahrt wird weiterhin angeboten.
Die zusätzlichen Busse werden immer zwei Minuten vor der regulären Fahrt an den Haltestellen abfahren. Bei manchen Fahrten werden sie nicht an der ersten Haltestelle eingesetzt, sondern erst im Verlauf der regulären Fahrt, um die Fahrgäste so gut wie möglich auf beide Busse verteilen zu können.
In den zusätzlich eingesetzten Bussen ist eine Barzahlung nicht möglich. Aus diesem Grund werden ausschließlich Mitfahrende mit Zeitkarten oder SSZK befördert. Die Busse verfügen allerdings über den auch auf den regulären Linien eingesetzten Standard und sind auch für mobilitätseingeschränkte Personen nutzbar.
Die Fahrpläne der Verstärkerfahrten werden auf der Homepage der WVG eingestellt: www.wvg.de
Stadt weist auf Maskenpflicht hin
Die WVG und die Stadt Wolfsburg beobachten die weitere Entwicklung nun ganz genau. „Es wird fortlaufend analysiert, welche Routen besonders stark frequentiert werden und welche Maßnahmen ergriffen werden können“, erläutert Timo Kaupert, Geschäftsführer der WVG.
„Wir bitten alle Schülerinnen und Schüler allerdings weiterhin, nach Möglichkeit auch das Rad für den Weg zur Schule zu nutzen“, ergänzt Iris Bothe.