Die Stadt hat ergänzend zu den Sofortprogrammen von Bund und Land im April zwei Soforthilfen ins Leben gerufen.

Alle fristgerecht eingereichten Soforthilfeanträge werden bearbeitet.

Die Stadt hat ergänzend zu den Sofortprogrammen von Bund und Land im April zwei Soforthilfen ins Leben gerufen, um verschiedensten Unternehmen, Einrichtungen und Vereinen, welche durch die Corona-Krise starke Umsatzeinbußen erlitten haben und in eine existenzbedrohliche wirtschaftliche Schieflage geraten sind, zu unterstützen.
Weil der Fördertopf der „Soforthilfe Wirtschaft“ nicht ausreicht, um alle noch offenen und fristgerecht eingereichten Anträge zu bearbeiten, hat der Verwaltungsausschuss der Stadt Wolfsburg in seiner Sitzung am 19. Mai der Vorlage der Verwaltung einstimmig zugestimmt, beide Fördertöpfe zu vereinen. So können, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind, alle bis 30. April eingereichten Anträge beider Soforthilfen bearbeitet werden.
Für die „Soforthilfe Wirtschaft“, eine Förderrichtlinie für Kleinstunternehmen einschließlich Unternehmen mit landwirtschaftlicher Urproduktion, Soloselbstständige und Freiberufler wurde ein Fördertopf in Höhe von einer Million Euro zur Verfügung gestellt. Bis zum Fristende am 30. April sind insgesamt 364 Anträge eingegangen, wovon aktuell 275 bearbeitet wurden. Zehn weitere Anträge sind aktuell in der Überprüfung.
Neben der Soforthilfe Wirtschaft wurde eine Förderrichtlinie für gemeinnützige Einrichtungen, freie Träger, Vereine der Freien Wohlfahrtspflege, Kultureinrichtungen, Sportvereine und ähnlichen Organisationen und Einrichtungen („Soforthilfe für gemeinnützige und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, Vereine und ähnliche Organisationen und Einrichtungen“) mit einem Volumen von 500.000 Euro seitens der Stadt Wolfsburg aufgelegt. Bis zum Fristende am 30. April sind für diese Soforthilfe 19 Anträge fristgerecht eingegangen, die alle positiv beschieden werden konnten. Die Bearbeitung dieser Soforthilfe ist abgeschlossen.
Erster Stadtrat und Wirtschaftsdezernent Dennis Weilmann zeigt sich zufrieden: „Es ist ein wichtiges Zeichen für die Wirtschaft und die Vereine vor Ort, dass wir allen Antragsstellern eine finanzielle Unterstützung zukommen lassen können, die fristgerecht beantragt haben.“
Auch Kämmerer Andreas Bauer ist von dieser Lösung überzeugt: „Durch die Corona-Pandemie sind die Finanzen über alle Branchen hinweg, auch die kommunalen, enorm belastet. Dennoch ist eine finanzielle Unterstützung der regionalen Wirtschaft durch die Kommune der richtige Schritt und sichert Arbeitsplätze vor Ort.“
Foto: oh/hkama
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