Zum vierten Mal schreibt das Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation (IZS) der Stadt Wolfsburg den Wettbewerb „Kunst im Stadtbild Wolfsburgs – KiS, Ideenwettbewerb für den künstlerischen Nachwuchs“ aus.
Neben den Studierenden richtet sich der Wettbewerb auch wieder an die jungen Absolventen der Fachrichtung „Freie Kunst“ und anderer Kunst-Studiengänge mit dem Schwerpunkt „Kunst im öffentlichen Raum“ an deutschen Hochschulen.
Den Nachwuchskünstlern wird die Möglichkeit geboten, Ideen für Projekte im Stadtbild Wolfsburgs vorzuschlagen. Dabei steht den Teilnehmern frei, für welchen Standort innerhalb des Stadtgebiets sie ihre Projekte entwickeln möchten. Erwartet werden visionäre Ideen, die von den derzeitigen Freiräumen in der Stadt Besitz ergreifen.
Wie zu jeder Ausrichtung üblich, ist auch in diesem Jahr ein „ungeregelter Standort“, ein von städtischer Seite vorgeschlagener Raum, als Anreiz für die Teilnehmer gegeben: die neu angelegte Verbindungsbrücke zwischen dem Bestandsgebäude C und dem Neubau des Ambulanzzentrums des Klinikums. Der beste Beitrag wird von der Jury zum Preisträger gekürt und erhält ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro. Bis zu drei weitere Arbeiten können eine besondere Anerkennung erhalten, diese sind mit einer abgestuften finanziellen Honorierung von jeweils 500 Euro verbunden.
Mit dem Ideenwettbewerb setzt der Geschäftsbereich Kultur ein Projekt aus dem Kulturentwicklungsplan der Stadt Wolfsburg um, mit den Zielen den künstlerischen Nachwuchs zu fördern, und Wolfsburg als Zentrum für zeitgenössische Kunst um eine weitere Nuance zu ergänzen.
Einsendeschluss der Ideen ist der 30. August. Alle Informationen zum Ideenwettbewerb 2019 sind unter wolfsburg.de/izs erhältlich.
Foto: oh