
FSJler Nicolas Brunotte mit drei Teilnehmerinnen des Projekts „Kollektive Kreaturen“.
Im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) im Bereich Kultur haben die Kreativwerkstätten im Kulturwerk der Stadt Wolfsburg eine große Kunstaktion umgesetzt.
Die Ergebnisse des „Monsterprojektes“ sind aktuell im Billen-Pavillon am Maybachweg im Zuge der Aktionswochen rund um das Architekturdenkmal zu sehen.
Im Schulalltag sind Kinder und Jugendliche aus anderen Schulen oder Jahrgängen für die meisten Schülerinnen und Schüler unsichtbar. Der FSJler Nicolas Brunotte hatte mit seinem Projekt „Kollektive Kreaturen“ das Ziel, genau diese Grenzen zu überwinden und künstlerische Verbindungen herzustellen. Die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung in Niedersachsen (LKJ Niedersachsen) und die Niedersächsischen Sparkassen sind Förderer des Projekts.
Im Schulalltag sind Kinder und Jugendliche aus anderen Schulen oder Jahrgängen für die meisten Schülerinnen und Schüler unsichtbar. Der FSJler Nicolas Brunotte hatte mit seinem Projekt „Kollektive Kreaturen“ das Ziel, genau diese Grenzen zu überwinden und künstlerische Verbindungen herzustellen. Die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung in Niedersachsen (LKJ Niedersachsen) und die Niedersächsischen Sparkassen sind Förderer des Projekts.
Vier Klassen unterschiedlicher Schulen und Altersgruppen nahmen dazu Ende des vergangenen Schuljahres an verschiedenen Workshops der Kreativwerkstätten teil. Es ging bei allen um das Thema „Monster, Ungeheuer, Fabelwesen“. Den Ausgangspunkt bildeten die phantasievollen und farbenfrohen Zeichnungen der 2d der Bunten Grundschule in Westhagen. Diese wurden von einem Kunstkurs der elften Klasse des Theodor-Heuss-Gymnasiums überarbeitet und in große Kohlezeichnungen übersetzt. Eine achte Klasse der Neuen Schule Wolfsburg erschuf dieselben Wesen dreidimensional aus Ton und die AG Malerei und Kreatives des Albert-Schweitzer-Gymnasiums setzte sie malerisch um.
Ohne einander persönlich zu kennen, arbeiteten die Schülerinnen und Schüler mit den Ergebnissen der anderen. Über die Werke konnte so bereits jede Klasse einen Einblick in die Gedankenwelt der anderen bekommen und die Stärken der verschiedenen Altersgruppen erfahren. Nun begegneten sich die insgesamt 70 Kinder und Jugendlichen erstmals in der umfangreichen Ausstellung. Sie zeigt die Wesen in ganz verschiedenen Darstellungsformen.
Sichtbar wird ein Wandlungsprozess, den alle Monster erfahren haben. Denn jeder sieht und produziert mit anderen Augen und Händen.
Im Rahmen des Kultursommers im Billen-Pavillon sind die Ergebnisse der monströsen Kunstaktion bis zum Tag des offenen Denkmals am 8. September zu sehen. Geöffnet ist immer donnerstags von 16 bis 22 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr. Am Sonntag, 25. August, sind interessierte Kinder von 11 bis 12:30 Uhr eingeladen, mit Nicolas Brunotte künstlerisch aktiv die Ausstellung zu erleben. Anmeldungen bitte per E-Mail an forum.architektur@stadt.wolfsburg.de.
Im Rahmen des Kultursommers im Billen-Pavillon sind die Ergebnisse der monströsen Kunstaktion bis zum Tag des offenen Denkmals am 8. September zu sehen. Geöffnet ist immer donnerstags von 16 bis 22 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr. Am Sonntag, 25. August, sind interessierte Kinder von 11 bis 12:30 Uhr eingeladen, mit Nicolas Brunotte künstlerisch aktiv die Ausstellung zu erleben. Anmeldungen bitte per E-Mail an forum.architektur@stadt.wolfsburg.de.
Foto: oh/ Stadt Wolfsburg