Im Rahmen des Digitalfestivals phaenomenale setzen die Kreativwerkstätten im M2K das Projekt WERK-STADT-SCHLOSS fort.

Werk Stadt Schloss 2020 – Wo bin ich?

WERK-STADT-SCHLOSS geht in die zweite Runde.

Im Rahmen des Digitalfestivals phaenomenale setzen die Kreativwerkstätten im M2K das Projekt WERK-STADT-SCHLOSS fort. Bereits in der ersten Woche mit dem Thema „Wo bin ich? – ein Reanalogisierungsexperiment“ im März, hatten Schüler*innen und Auszubildende die komplexe Aufgabe, dem Internet eine analoge Form zu geben. So fand durch Bauen und Gestalten von Objekten, die das Internet sichtbar und anfassbar machten, eine ganz konkrete Reanalogisierung statt. Mit dem einsetzenden Lockdown rückte diese jedoch in den Hintergrund. Alle wurden unvermeidlich mit unserer digitalen Lebenswelt konfrontiert und von ihr herausgefordert. Die Frage „Wo bin ich?“ stellt sich heute ganz neu. Mit der Performancekünstlerin Ilka Theurich und dem Video- und IT-Spezialisten Marlo Zirr werden die Teilnehmenden nun die Zeit des Lockdowns hinterfragen und in den Mittelpunkt der performativen Medienarbeit stellen.
„Das Projekt WERK-STADT-SCHLOSS hat seine Inhalte in den vergangenen Jahren erfolgreich in die digitale Welt verlagert. Das diesjährige Thema zeigt das auf eindrucksvolle Art und Weise, denn das Digitale findet sich heutzutage im Leben eines jeden Einzelnen“, so Erster Stadtrat Dennis Weilmann, Dezernent für Wirtschaft, Digitales und Kultur.

 
Die Jugendlichen von der Neuland Wohnungsgesellschaft mbH, von Schnellecke Logistics, der Volkswagen Akademie, vom RegionalVerbund für Ausbildung, der Stadt Wolfsburg, der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg und der Oskar-Kämmer-Schule, machen alle täglich diese Erfahrung. Seit Montag entwickeln die aktuell zwölf Teilnehmenden Performances für, mit, vor und hinter Glas, lernen alternative Begenungsformen kennen, um unserem digital gepuschten Leben am heutigen Präsentationstag hinter Glas ganz konkrete Erlebnisse entgegenzusetzen.
Genau wie alle teilnehmenden Betriebe freut sich Institutsleiterin Monika Kiekenap-Wilhelm sehr, dass die Kreativwerkstätten im Rahmen der phaenomenale die Gelegenheit ergriffen haben, das Projekt WERK-STADT-SCHLOSS zu Ende zu führen. „Das verlässliche und langjährige Sponsoring der Neuland Wohnungsgesellschaft mbH, von Schnellecke Logistics und der IG Metall Wolfsburg sind ein Garant dafür, dass das Wolfsburger Traditionsprojekt zeitgemäß weiterentwickelt werden kann.“
 
Foto: oh/Stadt Wolfsburg

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