
In Kun-Park spielt im Schloss Wolfsburg Sonaten Ludwig van Beethovens anlässlich des bevorstehenden Jubiläumsjahres zum 250. Geburtstag des Komponisten.
Anlässlich des bevorstehenden Jubiläumsjahres zum 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens gibt der Braunschweiger Pianist und Dirigent In Kun-Park am Dienstag, 29. Oktober im Gartensaal des Schlosses Wolfsburg einen Klavierabend mit Sonaten von Ludwig van Beethoven.
Auf dem Programm stehen die ersten drei Sonaten op. 2 Nr. 1-3, die Sonate F-Dur, op. 54 und die berühmte „Appassionata“ f-moll, op. 57.
Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr und ist eine Kooperationsveranstaltung des Hoffmann-von-Fallersleben-Museums im M2K und des Louis Spohr Musikforums Braunschweig e.V. Der Eintritt ist frei. Es wird um vorherige Anmeldung im Hoffmann-von-Fallersleben-Museum im M2K, Telefon 05362-526 23 oder per Mail (hoffmann-museum@stadt.wolfsburg) gebeten.
Ludwig van Beethoven und Hoffmann von Fallersleben waren Zeitgenossen. Beethoven, der Ältere, wurde im Dezember 1770 in Bonn geboren. Er erlebte „live“ die Zeit der Französischen Revolution und entflammte für die Idee von „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“. Genauso begeistert zeigte er sich für Napoleon und dessen Widerstand gegen die europäischen Adels-Herrschaften. Seine 3. Sinfonie widmete er zunächst dem Franzosen. Umso enttäuschter war der Komponist von Napoleons Entwicklung, von dessen Kaiserkrönung. Auch dieser Perspektivwechsel spiegelt sich im Werk des Komponisten, so in der 7. Sinfonie.
Genauso ablehnend gegenüber Napoleon positionierte sich der 30 Jahre jüngere Hoffmann von Fallersleben. Er erlebte als Kind die französischen Besatzer – selbst in Fallersleben. Zwar waren die Ziele der Französischen Revolution auch die Hoffmanns, er formulierte sie auf die deutschen Verhältnisse bezogen 1841 als Dreiklang „Einigkeit und Recht und Freiheit“. Dieser bildet heute den Auftakt der deutschen Nationalhymne. Der Schlussteil der 9. Sinfonie Beethovens, der Schlusschor über Friedrich Schillers Ode „An die Freude“ wiederum ist seit 1985 die Hymne der Europäischen Union.
So freut sich das Team des Hoffmann-von-Fallerleben-Museums im M2K auf diesen Klavierabend mit Sonaten des in Bonn geborenen Komponisten anlässlich des bevorstehenden Jubiläumsjahres zum 250. Geburtstag Beethovens, das aufgrund des Flügels im Gartensaal im Schloss Wolfsburg stattfindet. Es konzertiert der Braunschweiger In Kun-Park mit Sonaten Beethovens für Klavier. Er studierte bei Professor Karl-Heinz Kämmerling an der Musikhochschule Hannover. Der zweimalige Gewinner der Bundeswettbewerbe „Jugend musiziert” in Klavier solo erhielt darüber hinaus verschiedene Preise und Auszeichnungen bei den internationalen Klavierwettbewerben „Franz Liszt” in Weimar, „Tomassoni” in Köln und beim Deutschen Musikwettbewerb in Berlin, verbunden mit der Aufnahme in die „Bundesauswahl Junger Künstler”. In Kun-Park leitet als Dirigent und Geschäftsführer das Louis Spohr Musikforum und ist auch Fachgruppenleiter der Klavierklassen an der Städtischen Musikschule Braunschweig. Der Pianist In Kun-Park konzertierte unter anderem mit der Philharmonia Hungarica, der Nordwestdeutschen Philharmonie und der KBS Symphony Orchestra Seoul. Zahlreiche Klavierabende im In- und Ausland, Rundfunkaufnahmen beim NDR, WDR, BR und eine CD-Produktion zeichnen seinen bisherigen Weg.
Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr und ist eine Kooperationsveranstaltung des Hoffmann-von-Fallersleben-Museums im M2K und des Louis Spohr Musikforums Braunschweig e.V. Der Eintritt ist frei. Es wird um vorherige Anmeldung im Hoffmann-von-Fallersleben-Museum im M2K, Telefon 05362-526 23 oder per Mail (hoffmann-museum@stadt.wolfsburg) gebeten.
Ludwig van Beethoven und Hoffmann von Fallersleben waren Zeitgenossen. Beethoven, der Ältere, wurde im Dezember 1770 in Bonn geboren. Er erlebte „live“ die Zeit der Französischen Revolution und entflammte für die Idee von „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“. Genauso begeistert zeigte er sich für Napoleon und dessen Widerstand gegen die europäischen Adels-Herrschaften. Seine 3. Sinfonie widmete er zunächst dem Franzosen. Umso enttäuschter war der Komponist von Napoleons Entwicklung, von dessen Kaiserkrönung. Auch dieser Perspektivwechsel spiegelt sich im Werk des Komponisten, so in der 7. Sinfonie.
Genauso ablehnend gegenüber Napoleon positionierte sich der 30 Jahre jüngere Hoffmann von Fallersleben. Er erlebte als Kind die französischen Besatzer – selbst in Fallersleben. Zwar waren die Ziele der Französischen Revolution auch die Hoffmanns, er formulierte sie auf die deutschen Verhältnisse bezogen 1841 als Dreiklang „Einigkeit und Recht und Freiheit“. Dieser bildet heute den Auftakt der deutschen Nationalhymne. Der Schlussteil der 9. Sinfonie Beethovens, der Schlusschor über Friedrich Schillers Ode „An die Freude“ wiederum ist seit 1985 die Hymne der Europäischen Union.
So freut sich das Team des Hoffmann-von-Fallerleben-Museums im M2K auf diesen Klavierabend mit Sonaten des in Bonn geborenen Komponisten anlässlich des bevorstehenden Jubiläumsjahres zum 250. Geburtstag Beethovens, das aufgrund des Flügels im Gartensaal im Schloss Wolfsburg stattfindet. Es konzertiert der Braunschweiger In Kun-Park mit Sonaten Beethovens für Klavier. Er studierte bei Professor Karl-Heinz Kämmerling an der Musikhochschule Hannover. Der zweimalige Gewinner der Bundeswettbewerbe „Jugend musiziert” in Klavier solo erhielt darüber hinaus verschiedene Preise und Auszeichnungen bei den internationalen Klavierwettbewerben „Franz Liszt” in Weimar, „Tomassoni” in Köln und beim Deutschen Musikwettbewerb in Berlin, verbunden mit der Aufnahme in die „Bundesauswahl Junger Künstler”. In Kun-Park leitet als Dirigent und Geschäftsführer das Louis Spohr Musikforum und ist auch Fachgruppenleiter der Klavierklassen an der Städtischen Musikschule Braunschweig. Der Pianist In Kun-Park konzertierte unter anderem mit der Philharmonia Hungarica, der Nordwestdeutschen Philharmonie und der KBS Symphony Orchestra Seoul. Zahlreiche Klavierabende im In- und Ausland, Rundfunkaufnahmen beim NDR, WDR, BR und eine CD-Produktion zeichnen seinen bisherigen Weg.
Foto: oh/Privat