Im Duell der Tabellennachbarn will der VfL Wolfsburg am kommenden Samstag mit einem Auswärtssieg beim SC Freiburg den Abstand zum Kontrahenten verkürzen und den Anschluss an die vor ihm platzierten Teams wahren. Anpfiff der Bundesliga-Partie im Schwarzwald-Stadion im Breisgau ist um 15:30 Uhr.

Die Fußballer des VfL Wolfsburg befinden sich sechs Spieltage vor dem Ende der laufenden Bundesliga-Saison weiter im Kampf um den Klassenerhalt. Nach dem torlosen Remis in der Vorwoche bei Hertha BSC gastieren die Grün-Weißen am Samstag, 7. April, beim SC Freiburg. Die Breisgauer liegen lediglich einen Rang und vier Punkte vor dem VfL auf Platz 14 in der Tabelle. Diesen Abstand zum SC Freiburg wollen die Wölfe mit einem Sieg an diesem 29. Spieltag unbedingt verkürzen und den Anschluss an die vor ihnen platzierten Teams wahren. Anstoß im Schwarzwald-Stadion ist um 15:30 Uhr.

Tabellenvierzehnter gegen Tabellenfünfzehnter – das Duell der Tabellennachbarn hat es in sich. „Es wird ein intensives Spiel. Das ist das, was Freiburg auszeichnet. Sie sind eine Mannschaft, die sehr geschlossen arbeitet. Deswegen wird in der Partie eine hohe Disziplin von beiden Seiten gefordert sein“, erklärte VfL-Cheftrainer Bruno Labbadia vor der Partie. In Freiburg hofft Labbadia auf ein Ende der seit drei Spielen andauernden Torflaute. „Wir müssen uns das Tor erarbeiten und noch zwingender werden“, fordert Wolfsburgs Coach vor dem Duell beim vier Punkte entfernten Kontrahenten. Dabei setzt der ehemalige Torjäger vor allem auf eine geschlossene Mannschaftsleistung („Sie ist eine Grundvoraussetzung“) und ist zugleich vor dem SCF gewarnt. Im Schwarzwald-Stadion steht seiner Mannschaft eine „kampfbetonte Partie“ bevor, kündigte der 52-Jährige gegen heimstarke Breisgauer an.

Während die Wölfe zu Hause und auswärts eine ausgeglichene Bilanz aufweisen, sind die Freiburger deutlich stärker im heimischen Stadion: 21 ihrer insgesamt 30 Punkte holten die Breisgauer im heimischen Schwarzwald-Stadion. Allerdings gingen die letzten zwei Heimspiele verloren – eine Serie, die die Freiburger auch ohne ihren besten Torschützen Nils Petersen (Gelb-Rot-Sperre) durchbrechen wollen. „Natürlich wird Wolfsburg mit allem verteidigen, was sie haben. Aber das werden wir auch“, betonte Freiburg-Coach Christian Streich auf der Pressekonferenz vor dem Spiel und lässt andeuten, dass die Wölfe auf eine Mannschaft voller Kampfgeist und mannschaftlicher Geschlossenheit treffen werden. Schließlich möchten Freiburger möchten den vorläufigen Befreiungsschlag aus der Gefahrenzone schaffen.

Ein Blick auf die Duell-Historie zeigt ein ausgeglichenes Bild: Die Wölfe gewannen zehn Spiele, verloren ebenfalls zehn und spielten sieben Mal remis. In den letzten Spielen behielten allerdings die Wolfsburger fast überwiegend die Oberhand. Gegen keinen anderen Bundesligisten können die Wölfe derzeit so viele Siege in Serie vorweisen: Die letzten vier Duelle entschied der VfL für sich. So feierten die Niedersachsen auch im Hinspiel einen 3:1-Erfolg in der Volkswagen-Arena gegen die Freiburger.

Foto: oh

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