
Was soll ich nur werden? Wenn die Berufswahl näher rückt. Die „Berufswahlmesse parentum“ am 25. März bietet Schülern und Eltern einen Ort, an dem sie hilfreiche Informationen erhalten und ihre Fragen an Experten richten können.
Für Jugendliche ist es der erste Schritt ins Arbeitsleben, für ihre Eltern die letzte große Aufgabe bevor das Kind erwachsen wird: die Berufswahl.
Unterstützung für beide Seiten gibt die „Berufswahlmesse parentum“ am Mittwoch, 25. März, in den Räumlichkeiten der Neuen Schule Wolfsburg, Heinrich-Heine-Straße 36. Von 14:00 bis 18:00 Uhr stellen über 30 Unternehmen, Berufsfachschulen, Hochschulen und Institutionen im persönlichen Gespräch ihre Ausbildungs- und Studienangebote vor. Das sind so viele wie nie zuvor. Veranstalter ist das IfT Institut für Talententwicklung in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Wolfsburg. Der Eintritt zur parentum ist frei.
Nach wie vor gelten das persönliche Umfeld, insbesondere die eigenen Eltern, als die wertvollsten und wichtigsten Austauschpartner in der beruflichen Entscheidungsphase junger Menschen. Das belegen viele Studien. Eltern wollen helfen, doch ihr Berufseinstieg liegt meist weit zurück. Anforderungen und Möglichkeiten haben sich jedoch geändert. Heute gibt es rund 330 Ausbildungsberufe und 19 000 Studiengänge. Das macht die Entscheidung nicht leicht. Die parentum bietet Müttern und Vätern, aber auch Großeltern, Verwandten und anderen Wegbegleitern wie Berufsberatern einen Ort, an dem sie hilfreiche Informationen erhalten und ihre Fragen an Experten richten können.
Die Bildungsmesse ist besonders auf die Bedürfnisse von Eltern mit Kindern im Berufswahl-Alter ausgerichtet. Die Aussteller, darunter beispielsweise Volkswagen und Schnellecke, die UNESCO oder die Hochschule Magdeburg, stellen sich auf die unterschiedlichsten Fragen der Besucher ein. Ein informatives Vortragsprogramm vermittelt Eltern und Schülern Wissenswertes rund um die Themen Bewerbung, Ausbildung, duales Studium, Finanzierung und Versicherung, Freiwilligendienst im Ausland oder elterliche Unterstützung bei der Berufswahl. Für alle, die noch weiter zur Schule gehen wollen, gibt es ebenfalls wichtige Informationen: Die BBS Anne-Marie Tausch, die BBS Helmstedt, die BBS II Wolfsburg und die Carl-Hahn-Schule Wolfsburg beraten zu weiterführenden Schul- sowie Berufsabschlüssen. Junge Menschen, die mit ihrem Studium hadern, in eine Ausbildung oder das Studienfach wechseln möchten, sind auf der parentum ebenfalls herzlich willkommen. Bei vielen Ausbildungsbetrieben rückt die Zielgruppe der Studienabbrecher zunehmend in den Fokus.
Das Rahmenprogramm ist auch prall gefüllt: So helfen beispielsweise Berufslotsen bei der Suche nach dem richtigen Aussteller auf der Messe. Bei der Lerntyp-Analyse erfahren die Besucher, welche Art zu lernen ihnen am meisten liegt. Einige Aussteller bieten Mitmach-Stationen zum Einblick in Beruf und Betrieb. Die Agentur für Arbeit führt einen Bewerbungsmappen-Check durch und gibt Tipps zu Überbrückungsmöglichkeiten zwischen Schule und Berufseinstieg sowie zu finanziellen Hilfen. Die Ausbildungsplatzbörse zeigt zudem freie Stellen. Klaus Mohrs, Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg, hat die Schirmherrschaft übernommen. Weitere Informationen unter www.parentum.de.
Foto: oh/IfT GmbH