Mindestens zweimal täglich sollten mindestens 2 bis 3 Minuten dem Zähneputzen gewidmet werden.

Idealerweise morgens nach dem Frühstück und abends vor dem Schlafengehen.

Zwischen dem Genuss von sauren Speisen und Getränken und dem Zähneputzen sollten 30 Minuten liegen. So erhält die Schmelzoberfläche genügend Zeit zur Remineralisierung. Wichtig: Die Zunge ebenfalls mit der Zahnbürste von Belag und Bakterien säubern. 30 Minuten nach dem Genuss von zuckerhaltigen Nahrungsmitteln Zähne putzen oder ersatzweise direkt danach zu Zahnpflegekaugummis oder Mundspüllösungen greifen. Neben dem täglichen Zähneputzen gehört die regelmäßige Anwendung von Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten zum Pflichtprogramm einer intensiven Zahnpflege. Parodontitispatienten mit Diabetes rät Dr. Frank Marahrens, Zahnarzt aus Leinfelden-Echterdingen, zur Verwendung einer medizinischen Kamillenblütenzahncreme. „Aminomed etwa bietet im Gegensatz zu anderen Zahnpasten einen optimalen Zahnfleischschutz, indem sie die gingivalen Strukturen mit Hilfe natürlicher Wirkstoffe wie Provitamin B5 bzw. Panthenol und Bisabolol aus Extrakten der Kamillenblüte und zusätzlich noch mit ätherischen Ölen effektiv schützt“, so der Experte. Der Wirkkomplex und die dadurch erzielte erhöhte Durchblutung führe zu einem Rückgang der Entzündungen im betroffenen Gewebe. Zudem hemme der Zusatz von Xylit die Neubildung von Plaque und wirke antibakteriell.

Die Mundhöhle jedes Menschen enthält Bakterien, die sich an der Zahnoberfläche anheften und dort so stark vermehren, dass sich schnell Schichten von Plaque bilden. Dieser bakterielle Zahnbelag kann zuerst Zahnstein und später auch Karies und Zahnfleisch-erkrankungen verursachen. Wer seine Zähne täglich gründlich reinigt, beseitigt die Plaque, bevor sie so dick geworden ist, dass sie die Zähne oder das Zahnfleisch schädigen kann. Für die Zahnzwischenräume, die eine Zahnbürste nicht erreicht, benötigt man besondere Hilfsmittel wie etwa Interdentalbürsten. (djd)

Wer seine Zähne gründlich pflegt, hat auch als Diabetiker gut lachen. Aufgrund des erhöhten parodontalen Erkrankungsrisikos, sollten Diabetiker verstärkt auf ihre tägliche Mundhygiene achten.

Fotos: djd/Aminomed

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