
Wolfsburg 2100 – Ein digitales Tagebuch.
Wolfsburgs smart culture festival, die phaenomenale 2020 blickt auf eine gelungene Veranstaltung zurück
Das achttägige Festival, gespickt mit 25 spannenden Einzelaktionen, Ausstellungen und Veranstaltungen, endete am 1. Oktober mit einer Lesung des Buchautors Felix Scharlau im Hallenbad am Schachtweg.
Das Projektteam aus Kulturwerk im M2K, dem Referat für Wirtschaft und Digitalisierung der Stadt Wolfsburg, der Städtischen Galerie, dem phaeno und dem Kunstverein Wolfsburg zieht eine rundum positive Bilanz für eine Veranstaltung, die ihre Besucher analog und digital erreichte und besonders viele positive Rückmeldungen für die neuen Formen der Kunst im öffentlichen Raum erhalten hat.
2020 war ein Neustart, denn die phaenomenale hat sich in diesem Jahr neu erfunden. Der Fokus liegt fortan ganz klar auf der Digitalisierung und dem Netzwerkgedanken. 35 Netzwerkpartner und Netzwerkpartnerinnen in der Region haben sich 2020 der phaenomenale aktiv angeschlossen und mit eigenen Aktionen das Festival, unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Ministers Björn Thümler einzigartig gestaltet. „Das ist eine hervorragende Resonanz und ein Ergebnis, dass positiv in die Zukunft schauen lässt. Die phaenomenale hat eindrucksvoll gezeigt, wie Kultur einen wichtigen Beitrag leisten kann, Digitalisierung erlebbar zu machen. Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal bei allen Beteiligten für die innovativen und kreativen Formate bedanken“, so Erster Stadtrat und Kulturdezernent Dennis Weilmann.
Das Projektteam aus Kulturwerk im M2K, dem Referat für Wirtschaft und Digitalisierung der Stadt Wolfsburg, der Städtischen Galerie, dem phaeno und dem Kunstverein Wolfsburg zieht eine rundum positive Bilanz für eine Veranstaltung, die ihre Besucher analog und digital erreichte und besonders viele positive Rückmeldungen für die neuen Formen der Kunst im öffentlichen Raum erhalten hat.
2020 war ein Neustart, denn die phaenomenale hat sich in diesem Jahr neu erfunden. Der Fokus liegt fortan ganz klar auf der Digitalisierung und dem Netzwerkgedanken. 35 Netzwerkpartner und Netzwerkpartnerinnen in der Region haben sich 2020 der phaenomenale aktiv angeschlossen und mit eigenen Aktionen das Festival, unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Ministers Björn Thümler einzigartig gestaltet. „Das ist eine hervorragende Resonanz und ein Ergebnis, dass positiv in die Zukunft schauen lässt. Die phaenomenale hat eindrucksvoll gezeigt, wie Kultur einen wichtigen Beitrag leisten kann, Digitalisierung erlebbar zu machen. Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal bei allen Beteiligten für die innovativen und kreativen Formate bedanken“, so Erster Stadtrat und Kulturdezernent Dennis Weilmann.
Dabei stand die phaenomenale vor großen Herausforderungen, denn mitten in der „heißen Phase“ der Vorbereitungen führte die Corona-Pandemie zu vielen Planungsunsicherheiten
Projektleiterin und Institutsleiterin des M2K Monika Kiekenap-Wilhelm erläutert hierzu: „Die dynamischen Veränderungen durch die Pandemie erforderte viel Flexibilität von Organisatoren und Publikum. Aber die Entscheidung, beim Festival auf eine Hybrid-Form zu setzen – analoge und digitale Veranstaltungen gleichzeitig anzubieten – war genau richtig. Es hat sich gezeigt, dass die Menschen nach der langen Phase großer Einschränkungen durch strenge Coronaschutz-Auflagen die Kultur besonders genießen und die Angebote gerne annehmen. Die vielen notwendigen Hygienemaßnahmen wurden bereitwillig akzeptiert. Es ist schön, dass sich die Entscheidung der Netzwerkpartner, trotz fehlender Planungssicherheit dabei zu bleiben, für alle gelohnt hat.“
Die Veranstaltungen vom Performance-Release „Pulling out a silly club“, über das Konzert „Vom Sizilium Atom zum Mars“, das „Pecha Kucha“ des Kunstvereins, die Podiumsdiskussion „Mensch-Arbeit-Digitalisierung“, die Theaterperformance „Centaur“ bis zum „phaeno science slam“ waren vor Ort – auf Abstand – gut besucht und auch die Livestreams auf der Facebookseite der phaenomenale wurden von ca. 5000 Interessierten dankbar angenommen.
Ein weiteres Highlight anderer Natur hat die phaenomenale 2020 außerdem hervorgebracht. Die Braunschweiger Agentur Studio Nea, die das Corporate Design des Festivals gestaltet und den sogenannten „metaball“ entwickelt hat, wurde für ihr Werk mit dem German Design Award ausgezeichnet.
Die neue Form der Vermittlung von Kunst im öffentlichen Raum mit den display windows des M2K in der Porschestraße, aber auch die Präsentation von Kunstwerken unter dem Phaeno, im Hauptbahnhof oder als Lichtinstallation am Schloss boten ungewöhnliche Sichtweisen auf die digitale Kunst. Angeregt durch das Festival wurden neue Formen der Kunstvermittlung und –vermarktung wie das Pecha Kucha oder Blockchain erfolgreich umgesetzt und lassen die Zukunftsausrichtung des Festivals deutlich werden.
Die Veranstaltungen vom Performance-Release „Pulling out a silly club“, über das Konzert „Vom Sizilium Atom zum Mars“, das „Pecha Kucha“ des Kunstvereins, die Podiumsdiskussion „Mensch-Arbeit-Digitalisierung“, die Theaterperformance „Centaur“ bis zum „phaeno science slam“ waren vor Ort – auf Abstand – gut besucht und auch die Livestreams auf der Facebookseite der phaenomenale wurden von ca. 5000 Interessierten dankbar angenommen.
Ein weiteres Highlight anderer Natur hat die phaenomenale 2020 außerdem hervorgebracht. Die Braunschweiger Agentur Studio Nea, die das Corporate Design des Festivals gestaltet und den sogenannten „metaball“ entwickelt hat, wurde für ihr Werk mit dem German Design Award ausgezeichnet.
Die neue Form der Vermittlung von Kunst im öffentlichen Raum mit den display windows des M2K in der Porschestraße, aber auch die Präsentation von Kunstwerken unter dem Phaeno, im Hauptbahnhof oder als Lichtinstallation am Schloss boten ungewöhnliche Sichtweisen auf die digitale Kunst. Angeregt durch das Festival wurden neue Formen der Kunstvermittlung und –vermarktung wie das Pecha Kucha oder Blockchain erfolgreich umgesetzt und lassen die Zukunftsausrichtung des Festivals deutlich werden.
Foto: oh/Ali Altschaffel