Der "metaball", das Wahrzeichen und Herzstück des Digitalfestivals, geht am 12. Juni gemeinsam mit der Internetseite des Festivals online.

(v.l.n.r.) Davy Champion (phaeno), Dr. Justin Hoffmann (Kunstverein Wolfsburg e.V.), Christian Cordes (Referat Digitalisierung und Wirtschaft, Stadt Wolfsburg), Monika Kiekenap-Wilhelm (M2K, Stadt Wolfsburg), Dennis Weilmann (Erster Stadtrat), Marcus Körber (Städtische Galerie Wolfsburg).

 

Virtueller Auftakt des Wolfsburger Digitalfestivals mit dem metaball.

Dreieinhalb Monate vor dem Start des Phaenomenale-Festivals stellen die Veranstalter ein exklusives Highlight vor: Der „metaball“, das Wahrzeichen und Herzstück des Digitalfestivals, geht am 12. Juni gemeinsam mit der Internetseite des Festivals online. Damit setzen die Veranstalter ein digitales Ausrufezeichen und machen deutlich: Die Phaenomenale, unter der Schirmherrschaft von Kulturminister Björn Thümler, findet trotz Corona statt.
Unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklung hat sich das Team aus Kulturwerk im M2K, Referat für Digitalisierung und Wirtschaft der Stadt Wolfsburg, Städtischer Galerie, phaeno und Kunstverein Wolfsburg e.V. gemeinsam mit dem Ersten Stadtrat Dennis Weilmann (Dezernent für Wirtschaft, Digitalisierung und Kultur) entschieden, das Digitalfestival sowohl in analoger, als auch in digitaler Form auszurichten. Bürger*innen der Stadt und Region können sich in der Woche vom 24.09. bis 01.10. auf zahlreiche spannende Veranstaltungen zum Thema Digitalisierung, Kultur, Gesellschaft und Wissenschaft freuen.
Mit dem Launch der Website www.phaenomenale.comstartet auch ein ganz besonderes Experiment, bei dem Nutzer*innen der Social Media-Plattform Twitter direkt mitwirken können.
Der sogenannte „metaball“ ist das Herzstück der phaenomenale und bildet als künstlerisches Gebilde in Echtzeit die thematische und emotionale Auseinandersetzung der Online-Community mit der Digitalisierung und gesellschaftlichen Transformation ab. Dies geschieht mittels einer eigens entwickelten Software, die auf Basis eines Algorithmus Tweets nach digitalen Themen und der emotionalen Färbung durchforscht.
„Die phaenomenale macht digitale Themen für alle greifbar. Als smart city ist Wolfsburg dabei, die Zukunft aktiv zu gestalten und die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Dabei wollen wir die Bürger*innen mitnehmen, ihre Bedenken ernstnehmen und gleichzeitig Perspektiven aufzeigen. Der metaball bietet dabei eine optimale Gesprächsgrundlage“, ist sich Wolfsburgs Erster Stadtrat Dennis Weilmann sicher.
Monika Kiekenap-Wilhelm, Institutsleitung M2K ergänzt: „Bei der phaenomenale steht der Netzwerkgedanke im Fokus: ein Netzwerk von Wolfsburger Institutionen aus Kultur und Wirtschaft, aber auch die Vernetzung der Menschen im analogen und digitalen Raum. Es ist interessant, wie die Digitalisierung unsere Gesellschaft und unsere Beziehungen verändert. Mit unserem Digitalfestival und dem metaball machen wir diesen Prozess sichtbar und erfahrbar.“
Die Website www.phaenomenale.commit dem metaball und ersten Programminformationen ist für alle Interessierten ab sofort abrufbar.
Der "metaball", das Wahrzeichen und Herzstück des Digitalfestivals, geht am 12. Juni gemeinsam mit der Internetseite des Festivals online.

Phaenomenale 2020 – metaball

Foto: oh/Lars Landmann
Foto:oh/Studio NEA

 

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