Ob Elektromäher, benzinbetriebenes Gerät, Rasenroboter oder Aufsitzmodell:
Gartenfreunde haben viele Optionen bei der Auswahl eines passenden Rasenmähers. Doch ihre Entscheidung sollte wohlüberlegt sein, denn ein regelmäßiger Schnitt der Gräser zählt zu den wichtigsten Pflegemaßnahmen des grünen Teppichs und führt zu der angestrebten dichten, sattgrünen Rasennarbe – dem Stolz eines jeden Gartenbesitzers.
Durch das Mähen werden die Gräser zur Bestockung angeregt und eine große Triebzahl gefördert. Zudem werden dabei die Halme entfernt, welche der Blütenbildung dienen. So bleibt der Rasen länger im Wachstumszustand. Der Schnitt muss allerdings regelmäßig und nicht nur sporadisch durchgeführt werden – im Frühjahr und Frühsommer sowie im Frühherbst meist häufiger als in den heißen Sommermonaten, in denen die Gräser weniger wachsen.
Wer wöchentlich einmal oder sogar öfter seinen Rasenmäher zur Hand haben will, sollte bei der Kaufentscheidung auch dessen praktische, platzsparende Lagerung im Gartenhaus oder Garage berücksichtigen. Neue Benzingeräte sind inzwischen mit zusammenklappbaren Griffbügeln ausgestattet und können dadurch auch aufrecht stehend geparkt werden. So bleiben beispielsweise Rasenmäher mit Mow N‘ Stow-Motoren des amerikanischen Herstellers Briggs & Stratton kippsicher auf ihren Hinterrädern und Standfüßen stehen und benötigen damit deutlich weniger Standfläche als andere Modelle.
Diese Parkposition gestaltet auch die notwendige Reinigung des Mähdecks und des Messers einfacher und komfortabler. Auslaufendes Öl oder Benzin brauchen die Gartenfreunde nicht zu fürchten, denn Motor, Tank und Vergaser sind mit Blick auf die aufrechte Lagerung konstruiert. Unter www.briggsandstratton.com gibt es mehr Expertentipps für technische Raffinessen der neuen Rasenmäher.
Bei der richtigen Schnitthöhe des Rasenmähers gilt die sogenannte Drittel-Regel. Zum Schnittzeitpunkt entfernt der Hobbygärtner nur ein Drittel des Aufwuchses seiner Gräser. Das bedeutet, dass bei einer gewünschten Schnitthöhe von 40 Millimetern für einen Gebrauchsrasen bereits bei einer Wuchshöhe von 60 Millimetern wieder gemäht werden muss.
Werden die Gräser zu kurz geschnitten, dünnt die Rasennarbe aus und die Einwanderung von Kräutern und Moosen erhöht sich. Ist der Rasen zu lang, neigen die Gräser dazu, sich flach umzulegen – und der gefürchtete Rasenfilz verstärkt sich. Nur mit der „Drittel-Regel“ bleibt das Rasenmähen für die Gräser stressfrei, denn das Energieangebot beim Stoffwechsel der Pflanzen bleibt auf einem angemessenen Niveau. (djd)
Fotos djd/Briggs & Stratton