Das Team des Stadtmuseums im M2K lädt am Donnerstag, 12. Dezember, um 19 Uhr zu einem Rundgang durch die "Weihnachtsgeschichte" ein.

Gräfin Anna Adelheit Catharina von der Schulenburg und ihr Double Rita Techen-Müller im (Doppel-)Porträt.

Das Team des Stadtmuseums im M2K lädt am Donnerstag, 12. Dezember, um 19 Uhr zu einem stimmungsvollen Rundgang durch die „Weihnachtsgeschichte“ von Schloss Wolfsburg mit Gundula Zahr und Gräfin Anna Adelheit Catharina von der Schulenburg ein.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung beträgt 3 Euro. Vorab sind Anmeldungen unter Tel. (05361) 281040 oder per Mail anstadtmuseum@stadt.wolfsburg.demöglich.
An diesem Donnerstag wird die Kulturgeschichte von Weihnachten mit den Geschichte(n) auf Schloss Wolfsburg und wie in den Epochen seit Burggründung im Mittelalter Weihnachten gefeiert wurde, erzählt. Einblicke in das Fest der Wolfsburger Schlossherrschaft für die „Angestellten“ des Gutsbetriebes und deren Familien gibt ein besonderer Gast des Abends: Anna Adelheit Gräfin von der Schulenburg, geborene von Bartensleben, lebte vor mehr als 300 Jahren auf Schloss Wolfsburg und führte durch ihre Heirat mit Graf Adolf von der Schulenburg den Namenswechsel der Schloss- und Gutsbesitzer herbei. Sie, die wenige Jahre die Geschicke vor Ort klug und zugleich bescheiden lenkte, ist im Stadtmuseum in einem Bildnis präsent. Aus diesem heraus wird sie die Besucherinnen und Besuchern auf diesen weihnachtlichen Schlossrundgang mitnehmen.
Alle Jahre wieder – wird Weihnachten gefeiert. Für die Christen ist das zu feiernde Ereignis die Geburt Jesu. Dessen eigentlicher Geburtstag ist unbekannt, die Festlegung auf den 25. Dezember durch die römischen Christen war politisch bestimmt, denn an diesem Tag feierten die Römer in heidnischer Zeit den als Gott verehrten römischen Kaiser. Mit der Christianisierung der Germanen verband sich die römisch-christliche Tradition zudem mit dem germanischen Sonnenwendenfest.
Ist es in den katholischen Gebieten des deutschsprachigen Raumes insbesondere das Christkind, dass Heilig Abend die Geschenke bringt, ist es in den evangelisch-protestantisch geprägten Gegenden der Weihnachtsmann, der die Kinder mit seinen Gaben erfreut. Und dieser freundliche Herr mit Rauschebart hat sein Vorbild im Heiligen Nikolaus, dem Bischof aus Myra, der am 6. Dezember 352 starb und als Schutzpatron unter anderem der Kinder gilt.
Foto: oh/Stadtmuseum Schloss Wolfsburg im M2K/Meike Netzbandt
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