Die aktuelle Wartezeit bei der Einwohnermeldestelle und der Kraftfahrzeug-Zulassungsstelle (Bürgerdienste) beträgt vier Wochen.

Aktuelle Wartezeit beträgt vier Wochen – Oberbürgermeister bittet um Verständnis.


Seit Mitte Juni arbeiten die Einwohnermeldestelle und die Kraftfahrzeug-Zulassungsstelle (Bürgerdienste) wieder weitgehend im Normalbetrieb. Allerdings kann eine Bedienung nur nach vorheriger Terminvereinbarung erfolgen. Diese Publikumssteuerung über Termine ist bis auf weiteres erforderlich, um die Anzahl der wartenden Kund*innen und damit das Infektionsrisiko durch die Einhaltung der Abstandsregelungen möglichst gering zu halten. Die Bürgerdienste bieten täglich rund 170 Termine für Einwohnermelde- und Kfz-Zulassungsangelegenheiten an. Darüber hinaus wird seit Mitte Mai der alte Informationsstand im Foyer des Rathauses B für die Ausgabe von Personaldokumenten, die Beantragung von Bewohnerparkausweisen (bisher 445), Führungszeugnissen (bisher 763) und Meldebescheinigungen (bisher 200) genutzt. Dieses Angebot, das ohne vorherige Terminvereinbarung in Anspruch genommen werden kann, wird wöchentlich von etwa 600 Wolfsburger*innen genutzt. Eine Bezahlung der anfallenden Gebühren ist hier jedoch nur bargeldlos mit EC-Karte möglich.
 
Durch die weitgehende Schließung des Rathauses von Mitte März bis Mitte Mai, in der viele Bürger*innen ihre Anliegen nicht erledigen konnten, hat sich ein Bearbeitungsstau gebildet, der dazu führt, dass die Wartezeit auf einen Termin aktuell rund vier Wochen beträgt. Um dem zu begegnen haben die Bürgerdiente ihre Besuchszeiten noch einmal um zwei Stunden auf jetzt 35,5 Stunden wöchentlich ausgeweitet. Weiterhin ist beabsichtigt, durch eine neue Software künftig Termine individueller vergeben und dadurch mehr Termine anbieten zu können.
Wer seinen Termin nicht wahrnehmen kann, sollte diesen aber unbedingt abzusagen, damit dieser anderweitig vergeben werden kann. In besonders dringenden Fällen versuchen die Bürgerdienste auch kurzfristig zu helfen, damit zum Beispiel ein Urlaub angetreten oder ein neues Fahrzeug zugelassen werden kann.
Oberbürgermeister Klaus Mohrs: „Wir sind bestrebt die Dienstleistungen für die Bürger*innen unserer Stadt, soweit es die Pandemielage zulässt, zur Verfügung zu stellen und wieder sukzessive in Richtung Normalbetrieb zu kommen. Ich bitte daher alle Betroffenen um Verständnis für die Einschränkungen und danke ganz besonders allen Mitarbeitenden für ihren täglich engagierten Einsatz.“
 
Foto: oh/StartupStockPhotos
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