Der erste bundesweite Warntag seit der Wiedervereinigung findet am Donnerstag, 10. September statt. In ganz Deutschland werden an diesem Tage Warn-Apps piepen, Sirenen heulen, Rundfunkanstalten ihre Sendungen unterbrechen und Probewarnungen auf digitalen Werbetafeln erscheinen.
Auch die Stadt Wolfsburg mit dem Zivil- und Katastrophenschutz beteiligt sich. „Wir verfügen in Wolfsburg über ein hoch modernes Sirenennetz zur Warnung der Bevölkerung. Ergänzend haben wir die Möglichkeit die Bürger*innen über zahlreiche Warn-Apps auf Ihren Smartphones zu warnen. Das werden wir am bundesweiten Warntag testen“, erklärt Manuel Stanke, Geschäftsbereichsleiter Brand- und Katastrophenschutzes der Stadt Wolfsburg.
Stadtrat Andreas Bauer: „Wir haben in den letzten zwei Jahren den Ausbau des stadtweiten Sirenennetzes forciert. Die neuen Hochleistungssirenen mit Sprachdurchsage ermöglichen nun auch bei Stromausfall die umfassende Information der Wolfsburger Bevölkerung. Die derzeitige Corona-Situation zeigt, dass wir für den Krisenfall gerüstet sein müssen. Das Sirenennetz ist hier ein wichtiger Baustein, um die Wolfsburger*innen in Ausnahmesituationen informieren zu können. Mit dem Warntag 2020 wollen wir auch auf dieses Informationsmedium aufmerksam machen.“
Stadtrat Andreas Bauer: „Wir haben in den letzten zwei Jahren den Ausbau des stadtweiten Sirenennetzes forciert. Die neuen Hochleistungssirenen mit Sprachdurchsage ermöglichen nun auch bei Stromausfall die umfassende Information der Wolfsburger Bevölkerung. Die derzeitige Corona-Situation zeigt, dass wir für den Krisenfall gerüstet sein müssen. Das Sirenennetz ist hier ein wichtiger Baustein, um die Wolfsburger*innen in Ausnahmesituationen informieren zu können. Mit dem Warntag 2020 wollen wir auch auf dieses Informationsmedium aufmerksam machen.“
Wie die Warn-App NINA auf dem Handy installiert werden kann, dazu gibt der Zivil- und Katastrophenschutz am Warntag, ab 10 Uhr auf dem Rathausvorplatz vor dem Rathaus A interessierten Bürger*innen Informationen und Hilfestellung.
Ergänzend ist ab sofort die neue Websitewww.bundesweiter-warntag.deonline verfügbar. Sie bietet Informationen über den ab 2020 jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September stattfindenden Warntag. Die Website erklärt aber auch, in welchen Fällen und auf welchen Wegen die Bevölkerung in Deutschland gewarnt wird. Zum Hintergrund: Bund und Länder haben im Rahmen der Innenministerkonferenz 2019 gemeinsam beschlossen, ab dem Jahr 2020 jährlich einen bundesweiten Warntag stattfinden zu lassen. Er soll dazu beitragen, die Akzeptanz und das Wissen um die Warnung der Bevölkerung in Notlagen zu erhöhen. Wer rechtzeitig gewarnt wird und weiß, was zu tun ist, kann sich in einem Notfall besser selbst helfen.
Ergänzend ist ab sofort die neue Websitewww.bundesweiter-warntag.deonline verfügbar. Sie bietet Informationen über den ab 2020 jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September stattfindenden Warntag. Die Website erklärt aber auch, in welchen Fällen und auf welchen Wegen die Bevölkerung in Deutschland gewarnt wird. Zum Hintergrund: Bund und Länder haben im Rahmen der Innenministerkonferenz 2019 gemeinsam beschlossen, ab dem Jahr 2020 jährlich einen bundesweiten Warntag stattfinden zu lassen. Er soll dazu beitragen, die Akzeptanz und das Wissen um die Warnung der Bevölkerung in Notlagen zu erhöhen. Wer rechtzeitig gewarnt wird und weiß, was zu tun ist, kann sich in einem Notfall besser selbst helfen.
Zur Warnung der Bevölkerung nutzen Bund, Länder und Kommunen alle verfügbaren Kommunikationskanäle: so etwa das vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) betriebene Modulare Warnsystem (MoWaS) und die Warn-App NINA, eine Vielzahl von Medien und Rundfunksendern bis hin zu Sirenen und Lautsprecherdurchsagen vor Ort.
Gleichzeitig dient der Warntag dazu, die vorhandenen technischen Systeme zur Warnung flächendeckend zu testen und zu prüfen, an welcher Stelle sie noch weiter entwickelt werden können.
Gleichzeitig dient der Warntag dazu, die vorhandenen technischen Systeme zur Warnung flächendeckend zu testen und zu prüfen, an welcher Stelle sie noch weiter entwickelt werden können.
Abb.: oh/Veranstalter