Etwa 300 Wolfsburger Bürgerinnen und Bürger mit und ohne Zuwanderungsgeschichte nahmen inmitten der Fußgängerzone an dem Fest teil.

Oberbürgermeister Klaus Mohrs zu Gast im „Café Welcome“ der Caritas Wolfsburg.

 

In einem rauschenden Fest der kulturellen Vielfalt endete am Donnerstagabend die fünfte Auflage des Weltflüchtlingstages – Gemeinsam in Wolfsburg.

Etwa 300 Wolfsburger Bürgerinnen und Bürger mit und ohne Zuwanderungsgeschichte nahmen inmitten der Fußgängerzone an der Kooperationsveranstaltung der IG-Metall Wolfsburg und dem städtischen Integrationsreferat teil. Unterstützt wurde die Veranstaltung von zahlreichen Vereinen und Initiativen, die seit vielen Jahren mit beachtlichem Erfolg in der Flüchtlingshilfe aktiv sind.

„Wir in Wolfsburg haben in den Jahren 2015/2016 in einem breiten Bündnis mit caritativen Einrichtungen, verschiedenen Einrichtungen und vielen Ehrenamtlichen über Nacht das beinahe Unmögliche geschafft, den vielen Menschen, die ihre geliebte Heimat verlassen mussten, in unserer Stadt ein herzliches Willkommen zu bereiten“, erinnerte Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs in seiner Begrüßungsansprache und betonte, „viele der zahlreichen Helferinnen und Helfer sind auch heute wieder dabei, den Geflüchteten auf dem langen Weg der Integration verlässlich zur Seite zu stehen, dafür Ihnen allen einen herzlichen Dank.“

Nach einer Schweigeminute für alle Opfer von Flucht und Vertreibung eröffnete der Bundestagsabgeordnete Falko Mohrs mit einem Gongschlag die interkulturelle Veranstaltung. Sie wurde von einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm begleitet, das in der Hauptsache vom katholischen Gemeindereferenten Markus Galonska sowie dem kurdischen Musiker Hamid Ibrahim gestaltet wurde.

„Soviel ausgelassene Lebensfreude habe ich selten erlebt“, zog Sylvia Cultus, Leiterin des Integrationsreferates der Stadt Wolfsburg, ein rundum positives Fazit. Besonders gefallen habe ihr die umsichtige wie sorgfältige Aufbereitung notwendiger Informationsbroschüren für Geflüchtete, die von Wolfsburger Beratungsstellen in den häufigsten Flüchtlingssprachen übersetzt worden sind.
 

Foto:oh/Stadt Wolfsburg

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