
Was wünschen sich junge Menschen für die Wolfsburger Innenstadt?
Die Innenstadt soll attraktiver werden für Studierende, Auszubildende und Kreative. Um den Hochschulstandort Wolfsburg zu stärken und gemeinsam mit der Ostfalia Hochschule in die Innenstadt hineinzustrahlen, wird der Campus auf dem Grundstück Poststraße 11-15 im Rahmen des Programms „Perspektive Innenstadt“ weiterentwickelt. Entstehen soll dort ein „Wolfsburger Wohnzimmer“: ein Ort zum Leben, Lernen, Zusammenarbeiten, ein Treffpunkt und Aufenthaltsort, der öffentliche, halböffentliche und auch konsumfreie Nutzungsangebote beinhalten könnte. Was genau später an dem Ort stattfinden, wie er genutzt werden soll, wird im Rahmen eines Beteiligungsverfahrens ermittelt, das DIE STADTDENKEREI aus Berlin im September durchführt. Bereits ab heute ist die begleitende Online-Beteiligungsplattform geöffnet. Junge Menschen in Wolfsburg können selbst entscheiden, wie das „Wohnzimmer“ genutzt werden soll. Auf www.wolfsburg.de/wolfsburgerwohnzimmer geht es zum Beteiligungsverfahren.
Das achtköpfige Team der STADTDENKEREI wird in der Zeit vom 1. bis 4. und vom 21. bis 24. September in Wolfsburg Quartier im Coworking-Space in der Markthalle beziehen, das Gespräch mit den Wolfsburger*innen suchen und zu unterschiedlichsten kleineren und größeren Aktionen einladen. Das Programm der STADTDENKEREI wird auf der Webseite https://die-stadtdenkerei.de/projekte/wolfsburg und in der „Wolfsburger Lupe“ unter der Rubrik „Freizeit“ ständig aktualisiert.
Stadträtin Iris Bothe ist begeistert: „Die STADTDENKEREI ist bekannt für ihre kreativen und spielerischen Ansätze, die darauf abzielen, ins Gespräch zu kommen, mit einem liebevollen und frischen Blick von außen auf Vorgefundenes zu reagieren und im Zweifelsfall auch mal Verwirrung zu stiften, um die Menschen vor Ort zu aktivieren und einzubinden.“ Die STADTDENKEREI wird von der Architekturhistorikerin und Urbanistin, Dr. Turit Fröbe, geleitet. Die Auftaktveranstaltung findet am Donnerstag, den 1. September um 19 Uhr auf der Wiese neben der Markthalle statt. Für Musik, Essen und Getränke ist gesorgt.
Stadträtin Iris Bothe ist begeistert: „Die STADTDENKEREI ist bekannt für ihre kreativen und spielerischen Ansätze, die darauf abzielen, ins Gespräch zu kommen, mit einem liebevollen und frischen Blick von außen auf Vorgefundenes zu reagieren und im Zweifelsfall auch mal Verwirrung zu stiften, um die Menschen vor Ort zu aktivieren und einzubinden.“ Die STADTDENKEREI wird von der Architekturhistorikerin und Urbanistin, Dr. Turit Fröbe, geleitet. Die Auftaktveranstaltung findet am Donnerstag, den 1. September um 19 Uhr auf der Wiese neben der Markthalle statt. Für Musik, Essen und Getränke ist gesorgt.
Mit dem „Wolfsburger Wohnzimmer“, dem Umbau des Robert-Koch-Platzes oder der Erweiterung der Studienmöglichkeiten möchte die Stadt Wolfsburg den Strukturwandel vor Ort im Sinne einer wissensbasierten Stadtentwicklung unterstützen. Um den zahlreichen Aktivitäten einen konzeptionellen und strategischen Rahmen zu geben, wird die Stadt Wolfsburg zusammen mit der Ostfalia Hochschule und vielen anderen Akteur*innen in Kürze mit der Arbeit an einen Masterplan Wissenschaft und Hochschule beginnen.
Über die „Perspektive Innenstadt“
Projekte, die im Rahmen des niedersächsischen Sofortprogramms „Perspektive Innenstadt!“ realisiert werden, werden aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und als Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie finanziert. Das Förderprogramm soll niedersächsische Kommunen bei der Bewältigung der Pandemiefolgen in den Innenstädten unterstützen.
Über die „Perspektive Innenstadt“
Projekte, die im Rahmen des niedersächsischen Sofortprogramms „Perspektive Innenstadt!“ realisiert werden, werden aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und als Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie finanziert. Das Förderprogramm soll niedersächsische Kommunen bei der Bewältigung der Pandemiefolgen in den Innenstädten unterstützen.
Foto: oh/PublicDomainPictures