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Tipps, um den Garten auf Hitzestress vorzubereiten

Mit der richtigen Pflege können Gartenbesitzer dazu beitragen, dass die Pflanzen den sommerlichen Hitzestress besser meistern.

Tipps zur richtigen Pflanzenpflege für trockene und heiße Phasen

Heiß, sonnig und vielerorts zu trocken: Diese Herausforderungen kennen Hobbygärtner aus den vergangenen Jahren nur zu gut. Angesichts klimatischer Veränderungen ist damit zu rechnen, dass Wetterextreme wie Dürresommer in Zukunft häufiger auftreten können. Daher ist es wichtig, den heimischen Garten durch verschiedene Maßnahmen vorzubereiten.

Schattenspender schaffen

Schon einfache Tipps können den Hitzestress für das Grün reduzieren. Bäume mit dichten Kronen beispielsweise bieten natürlichen Schatten, der andere Pflanzen schützen kann. Ein nackter Gartenboden ist der prallen Sonne ungeschützt ausgesetzt, Feuchtigkeit verdunstet in kurzer Zeit. „Abdecken und mulchen lautet daher die Devise: Für den Gemüsegarten eignet sich spezieller Gemüse- und Hochbeetmulch, größere Bäume und Stauden können mit Eichendekor-Chips oder Holzschnitzeln gemulcht werden“, erklärt Compo-Gartenexperte Werner Peitzmann. Balkonkästen und Kübel lassen sich etwa mit dem Compo Bio Granuplant abdecken, um die Verdunstung zu verringern und Gießwasser besser zu speichern. Ebenso wichtig ist die Auswahl der Bepflanzung: An Bedeutung gewinnen Arten, die ab und an auch mit einer Durststrecke zurechtkommen. Für trockene, vollsonnige Standorte sind robuste Vertreter wie Steingarten- oder Trockenmauerpflanzen die erste Wahl. „Dazu gehören robuste Steingartenpflanzen wie Schleifenblume, Fetthenne oder Blaukissen oder mediterrane Pflanzen wie Lavendel, Dipladenia oder Purpursonnenhut“, erklärt Werner Peitzmann weiter. Pflanzen mit einem hohem Wasserbedarf wie Rhododendren fühlen sich ohnehin an einem halbschattigen Standort wohler.

Pflanzen gut versorgen

Bei der Pflanzung selbst können Gartenbesitzer ebenfalls einiges beachten, um das Grün besser vor Trockenheit zu schützen. Spezielle Produkte wie die Compo Sana Balkon- und Kübelpflanzenerde speichern Wasser besonders effektiv und können es mit dem natürlichen Aqua-Depot nach Bedarf abgeben – die Erde bleibt somit länger feucht. Für eine nachhaltige Versorgung nicht nur in Trockenphasen eignen sich Traditionsprodukte wie der Compo Bio Langzeitdünger mit natürlicher Schafwolle: Er verbindet Nährstoffreichtum mit einer hohen Wasserspeicherfähigkeit. Das Bodenleben wird durch die Düngepellets aktiviert, Bodenstruktur und Wasserhaltekraft werden verbessert. Noch ein Tipp: Eine gute Wahl für den Garten sind sogenannte Klima- oder auch Zukunftsbäume. Dabei handelt es sich um Arten, die besonders trockenheitsresistent und robust sind. Mispel, Kornelkirsche oder die Kupfer-Felsenbirne kommen mit zukünftigen Klimaschwankungen besser zurecht. Unter www.compo.de etwa gibt es viele weitere Tipps für die Gartenpflege, nicht nur im Sommer. (DJD)

Foto: DJD/Compo/Witte Wattendorff