Donnerstag, April 25Nachrichten rund um Wolfsburg
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Kurznachrichten aus dem Rathaus

Die Beliebtheitsskala bei den Vornamender in 2023 neugeborenen Wolfsburger Kinder führen Sophie bei den Mädchen sowie Noah bei den Jungen an. Mit insgesamt 21 Nennungen liegt Sophie bei den weiblichen Namen weit vor Emma (14) und Marie (14), Ella (13), Lina (13) und Mia (13). Dahinter folgen Emilia (12) und Leonie (11). Beim männlichen Nachwuchs führt Noah mit 11 Nennungen die Hitliste an vor Ben, Finn, Leo, Levi, Liam (jeweils 10) und Luca (9). 

Die Zahl der Eheschließungen im Wolfsburger Standesamt für das Jahr 2023 lag bei 600. In 2022 waren es 648. Für 2021 sind 617 und für 2020 sind 638 registriert. Unter den geschlossenen Ehen gab es in 2023 auch 14 gleichgeschlechtliche (2022: 13; 2021:8, 2020: 14). Fünf Paare waren weiblich, Neun männlich. 

Bei allen Personenstandsfällen handelt es sich um die im Standesamt Wolfsburg beurkundeten Fälle. Die Zahlen der davon in Wolfsburg lebenden Personen lassen sich dabei nicht explizit ermitteln. 

Laut Einwohnermelderegister wurden in 2023 (bis einschließlich 26. Dezember) insgesamt 1.062 Geburten registriert. 2022 waren es im gesamten Kalenderjahr insgesamt 1.149 und 2021 insgesamt 1.272 Geburten. Vergangenes Jahr starben 1.605 Wolfsburger*innen. In 2022 waren es 1.611 Bürger*innen und 2021 verstarben 1.490. Der vorläufige natürliche Saldo von Geburten und Sterbefällen ist im Jahr 2023 demzufolge mit minus 543 Personen negativ.  

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Straßenbeleuchtung zeitweise wieder eingeschaltet 

Die Straßenbeleuchtung an der Braunschweiger Straße und an der Frankfurter Straße wurden im Zusammenhang mit der Energiekrise im Oktober 2022 nachts über ausgeschaltet. Hiervon ausgenommen waren die Kreuzungsbereiche und die Bushaltestellen. Nach einer kurzen Probephase wurde dann Anfang des vergangenen Jahres aus Sicherheitsüberlegungen der Bereich der Frankfurter Straße an den Auf- und Abfahrten zur Autobahn 39 wieder eingeschaltet. Die restlichen, abgeschalteten Beleuchtungsanlagen wurden nicht verändert, hier galt es weitere Erfahrungen zu sammeln und auszuwerten. 

Nach einer einjährigen Erprobung der ganznächtigen Abschaltung wurde nun die Situation seitens der Stadt neu bewertet. Auf Basis der Beobachtungen der Fachverwaltung sowie der Auswertung sämtlicher Rückmeldungen aus Politik und Bevölkerung führten insbesondere Blendungseffekte durch den Kraftfahrzeugverkehr auf Grund der vermehrten Nutzung des Fernlichtes zu einer geänderten Abwägung der Nutzerbedürfnisse. Um die Sicherheit in den verkehrsstarken Zeiten zu verbessern, plant die Stadt aktuell die zeitweise Wiedereinschaltung der Straßenbeleuchtung der Braunschweiger Straße und der Frankfurter Straße. 

Vorgesehen ist derzeit eine abendliche Inbetriebnahme bis 22.30 Uhr. Morgens sollen die Anlagen demnach ab 5.30 Uhr eingeschaltet werden. Die Aktivierung dieses Teilnachtbetriebes ist für das erste Quartal 2024 vorgesehen, sobald die notwendigen technischen Umbauten fertig gestellt sind.

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